Schloss Dyck Classic Days 2014
- 13. August 2014
- Red. OLDTIMER MARKT
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Altes Haus: Das wunderschöne Wasserschloss Dyck kann inzwischen auf eine fast 900 Jahre lange Geschichte zurückblicken
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Eines der vielen Highlights: Der Berlin-Rom-Wagen
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Traditionell finden sich bei den Classic Days viele prominente Rennfahrer. Auch in diesem Jahr konnte sich das Feld hochrangiger Chauffeure sehen lassen…
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Bei den Autogrammstunden konnten sich die Fans ein schönes Andenken persönlich abholen. Hier beispielsweise von Jacky Ickx
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Auch Klaus Ludwig und Ex-DTM-Gegnerin Ellen Lohr (Hintergrund) hatten fleißig zu tun
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Redakteur Matti Bohm wurde die Ehre zuteil, den letzten gebauten Lancia 037 Evo2 über den Rundkurs zu pilotieren
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Der kompressoraufgeladene Motor im Heck leistet stramme 325 PS
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Im Innenraum geht es sehr spartanisch zu. Kein Wunder, dass der Mittelmotor-Renner kaum über 800 Kilo auf die Waage bringt
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Das Museo Storico von Alfa Romeo brachte einige Pretiosen zu den Classic Days
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Darunter auch dieses betörende Alfa Romeo 8C 2900B Le Mans Coupe
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Der Bentley-Special mit dem schönen Namen Mother Gun lieferte eine lautstarke Show auf dem abgesperrten Rundkurs
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Liebevolle Details wie dieser zeitgenössische Kiosk sind das Salz in der Suppe bei den Classic Days
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Auch für die Liebhaber alter Zweiräder boten Schauläufe Technik zum Erleben
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Ich bin der Picknicker: Im Schatten der alten Bäume machten es sich viele der angereisten Oldtimer-Liebhaber stilvoll gemütlich
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Obwohl Unwetter die Region heimsuchten, blieb Schloss Dyck größtenteils verschont. Nur ein, zwei kleinere Schauer trübten kurzzeitig das gute Wetter
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Mercedes-Benz brachte seltene Silberpfeile mit
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Nirgendwo sonst kommt man wohl so nah an seltene Klassiker wie diesen Mercedes-Benz SSK
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Ex-DTM-Pilot Roland Asch pilotierte sichtlich erfreut diesen Mercedes-Benz 300 SLS
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Kollegin Ellen Lohr ließ es im originalen Nardo-Rekord-190er ordentlich krachen - zur Begeisterung der tausenden Zuschauer
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Zwischen den Schauläufen stand der seit der Rekordfahrt ungewaschene Mercedes-Benz 190E 2.3-16V im Fahrerlager
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Auf dem Miscanthusfeld trafen sich tausende Oldtimer. Viele Flächen waren für Marken-Clubs bzw. Vereine reserviert
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Rennfahrer Dieter Glemser bewegte den legendären Mercedes-Benz C111 über die Strecke
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Mittendrin statt nur dabei: Während der Startaufstellung waren Boliden und Piloten zu Greifen nah
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Liebevoll arrangierte Stände boten allerlei Accessoires für die geneigten Besucher
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Flachmann: Eine Rallye-Legende wie die Renault Alpine A110 durfte natürlich nicht fehlen
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Auch amtliche Muscle-Cars wie diese Corvette Stingray faszinierten so manchen Besucher
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Im Schatten der alten Bäume ließ es sich bei Temperaturen jenseits der 28 Grad gut fachsimpeln
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Für die Katz: Dieser seltene Jaguar XK mit Sonderkarosserie dürfte so manchen Besucher auf eine falsche Fährte geführt haben
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Die teilweise monumentalen Vorkriegs-Oldtimer erfreuten sich großer Beliebtheit
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Im historischen Fahrerlager waren vor allem Vorkriegs-Renner aus britischer Produktion zu sehen
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Aber auch italienische Pretiosen wie dieser Alfa Romeo 8C 2300 gaben sich die Ehre auf dem gepflegten Rasen
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Für die Bentley-Boys gabe es einen eigenen Sonderlauf
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Trotz seiner Seltenheit fast schon
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Freunde der etwas schrulligen Bristol kamen beim Anblick dieser Gruppe ins Schwärmen
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Darunter war auch ein rarer Arnolt-Bristol Roadster
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So manch ein Besucher schmunzelte über die ungewöhnliche Aufbewahrung des Ersatzrades
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Den ganzen Tag über strömten die Besucher über die pitoreske Brücke Richtung Concours dElegance
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Dieses kleine Cyclecar stahl den deutlich größeren Bentley und Co. mit seinem infernalischen Krach die Show
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Die Kulisse könnte kaum besser sein
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Auf dem Gelände des Concours dElegance ging es deutlich entspannter zu, hier wurde immer nur eine gewisse Anzahl an Besuchern hereingelassen
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Dieser atemberaubende Mercedes-Benz 500K mit Erdmann & Rossi Sonderkarosserie gehörte einst dem ehemaligen irakischen König
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Auf dem Weg zur Berurteilung durch die Preisrichter: Delahaye 135 M Cabriolet
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Acuh dessen Besatzung hätte für seine Kleidung sicherlich einen Preis verdient gehabt
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Dieser Maserati 3500 GT Spider by Vignale - gewann die Klasse J
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Eine solche Mischung feinster Klassiker gibt es in Deutschland wohl nur bei den Classic Days auf Schloss Dyck zu sehen…
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Auf dem Weg zur Bekanntgabe der Ergebnisse bildete sich der wohl teuerste Stau Deutschlands
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Nahezu unbekannt: Rosengart LR 539 Supertraction Cabriolet
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Dieser Mercedes-Benz 540K mit englischer Freestone & Webb Karosserie bekam aufgrund seines naehzu unberührten Originalzustandes einen Pokal
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Einmalig: Maserati A6G 2000 Berlinetta Frua. Er war einst das Showcar auf dem Pariser Automobilsalon
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So sehen Sieger aus. Die adrette Copilotin zeigte sich sichtlich erfreut über den Pokal
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Wo bekommt man schon mal den piekfeinen Motorraum eines Mercedes-Benz 540K Spezial Roadsters zu sehen
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Der seidenweich laufende Reihen-Achtzylinder zog so manchen Besucher in seinen Bann
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Im Vergleich bodenständig: Ein seltener Porsche 356 mit Beutler-Sonderkarosserie
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Ungekrönter Paradiesvogel war sicher dieser Alfa Romeo 6 C 1750 GS Spider mit Sonderkarosserie von Aprile
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Delahaye 135M Torpedo Cabriolet Figoni & Falaschi
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Brite mit italienischen Maßanzug: Dieser Rolls Royce Silver Dawn ist der einzige Rolls mit Ghia-Sonderkarosserie
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Selbst das Catering fand mit Stil statt
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Etliche Bands untermalten die Kulisse mit nostalgischen Klängen
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Gerade in der Hitze der Mittagszeit, suchten sich etliche der Besucher einen schattigen Platz
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Jenseits von Wolfsburg: Dieser originale Werks-Besucher-Transporter auf Käfer-Basis war das erste Mal außerhalb des VW-Stammwerks zu sehen
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Im Camping-Areal gab es für die Besucher eine bunte Mischung an historischem Urlaubsgerät zu sehen
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Ganz gleich ob mit Wohnmobil, Wohnwagen oder Zelt…
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An Oma Janssens Büdchen gab es zwar leider keine alten Zeitungen, dafür aber Wegweiser und Programmhefte
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Dieser Ford FK3500 V8 mit Bilstein-Doppelkranaufbau sorgte dafür, dass gestrandete Klassiker wieder zurück ins Fahrerlager kamen
Der kleine deutsche Bruder des Festival of Speed in Goodwood
Ein Concours d’Élégance der Top-Kategorie mit 56 hochkarätigen Schöpfungen der Coachbuilding-Ära vor malerischer Schloss-Kulisse, gleich daneben ein Camping-Platz mit betagten Wohnwagen und eine Picknick-Wiese, auf der sich eine bunte Genußmenschen-Gesellschaft in historischer Garderobe mit ihren Klassikern niedergelassen hat. Im Hintergrund dröhnen die Motoren der Boliden aus hundert Jahren Automobilsport - 20 Vorkriegs-Motorrräder und 150 Sport-und Rennwagen sind in Gleichmäßigkeitsläufen auf einem Drei-Kilometer-Rundkurs zu erleben, teils von Motorsport-Legenden wie Hans-Joachim Stuck oder Jacky Ickx gesteuert.
Classic Days bereits zum neuten Mal auf Schloss Dyck
Die neunten Classic Days rund um das Wasserschloss Dyck, gerne als deutsche Ausgabe des „Goodwood Revival“ apostrophiert, boten am ersten August-Wochenende nach bewährtem Konzept für jeden etwas. Und wieder etwas mehr: Erinnerungen an die Wirtschaftswunderzeit beflügelten Lieferwagen mit originalgetreuen Werbeaufschriften. Erstmals mit von der Partie war die Ami-Sparte mit viel Chrom- und Flossenbarock nebst stilgetreuem Diner und Rock’n’Roll-Bühne. Wer noch mehr Zeitreise wollte, begab sich in die hübsch dekorierte Tüftlergarage von Doc Emmet Brown. Dort parkte der Hollywood-DeLorean vor dem Start „Zurück in die Zukunft“. Doch das wäre an diesem Wochenende eindeutig die falsche Richtung gewesen...