In den sechziger Jahren schien der von Felix Wankel konstruierte Kreiskolbenmotor der Antrieb der Zukunft zu sein. Nahezu jeder große Automobilkonzern entwickelte Versuchsträger und forschte am kleinen leichten Antriebsaggregat herum. Doch nahezu alle Hersteller sprangen nach teilweise aufwendigen Tests und Weiterentwicklungen ab. Zu hoher Ölverbrauch, ungezügelter Spritdurst und die dürftige Haltbarkeit schienen das Ende des Wankelmotors zu bedeuten, noch bevor er überhaupt eine größere Verbreitung fand. Nur zwei Hersteller blieben am Ball: NSU und Mazda (siehe: Wankelmotor und Die Pioniere)