Neue Auktions-Rekorde in Monterey
- 02. September 2016
- Red. OLDTIMER MARKT
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In Monterey kamen fast 1300 Autos unter den Hammer. Einige haben wir hier für Sie zusammengestellt
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Siegertyp: Dieser Jaguar D-Type war mit 21.780.000 Dollar das teuerste Auto in Monterey. 1956 gewannen Ron Flockhart und ...
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... Ninian Sanderson mit diesem Wagen die 24 Stunden von Le Mans.
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Teuerstes Vorkriegs-Fahrzeug: Dieser von Touring eingekleidete Alfa Romeo 8C 2900B Lungo Spider wurde für 19.800.000 Dollar versteigert
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Kraft-Wagen: Die erste Cobra wurde in Monterey für 13.750.000 Dollar verkauft und ist damit das teuerste je verkaufte amerikanische Auto
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Spuren eines bewegten Lebens: CSX2000 war lange Jahre Carroll Shelbys Dienstwagen
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Teuerster Ferrari in Monterey, aber kein neuer Rekord: 18.150.000 Dollar zahlte der neue Besitzer für diesen 250 GT California Spider LWB Competizione
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Langzeit-Auto: Dieser unrestaurierte 300 SL war seit 1956 in zweiter Hand und wechselte für eine gute Million Dollar den Besitzer
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Rose Garden: 187.000 Dollar zahlte ein Sammler für dieses Mercedes 220 S Cabriolet A mit auffälliger Lackierung von Hiro Yamagata
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Dieser 1960 vom NART-Team in Le Mans eingesetze Ferrari 250 GT SWB wurde für 13,5 Millionen Dollar versteigert
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5.225.000 Dollar brachte dieser Ferrari 750 Monza Spider, der 1955 bei den 12 Stunden von Sebring den zweiten Platz belegte
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Edel-Katze: Mit 253.000 Dollar Zuschlagspreis lag dieser E-Type 4.2 rund 100.000 Dollar über dem aktuellen Note-1-Marktwert
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Dieser 1954er Pegaso Z-102 mit Saoutchik-Karosserie brachte 880.000 Dollar
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Aus zweiter Hand: Dieser unrestaurierte Porsche 356 A Speedster von 1956 war einem Bieter 380.000 Dollar wert
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Duesen-Jäger: Dieser Duesenberg Model J Derham Tourster kam für 1.320.000 Dollar unter den Hammer
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Ungewöhnlich: Auch Hot Rods wurden in Monterey versteigert. Dieser 32er Ford Hi-Boy wurde für 38.500 Dollar verkauft
Das Ende der Fahnenstange
Bei der Monterey Car Week, in deren Rahmen auch immer der Concours d’Elegance in Pebble Beach stattfindet, trifft sich alljährlich der Geldadel der Oldtimerszene. Da ist es selbstverständlich, dass die großen Auktionshäuser es sich nicht nehmen lassen, hier ihre wertvollsten Stücke zu versteigern. 1300 Oldtimer wurden für insgesamt 338 Millionen US-Dollar (knapp 303 Millionen Euro) verkauft, wozu alleine die sieben teuersten Autos rund ein Drittel beitrugen. Allerdings war die Verkaufsquote von nur 57 Prozent so schlecht wie seit 2003 nicht mehr, und auch der auf den ersten Blick beeindruckende Gesamtumsatz sank im vergleich zum Vorjahr um knapp 60 Millionen, was Marktbeobachter jedoch auf die deutlich geringere Anzahl angebotener Fahrzeuge zurückführen.
Drei neue Bestmarken
Teuerstes in Monterey versteigertes Auto war ein Jaguar D-Type des legendären schottischen Rennstalls Ecurie Ecosse. Der dunkelblaue Renner, mit dem Ron Flockhart und Ninian Sanderson 1956 in Le Mans gewannen, wechselte nun für 21.780.000 US-Dollar (über 19,5 Millionen Euro) den Besitzer. Damit ist er außerdem das teuerste je verkaufte Auto aus britischer Produktion. Das wertvollste Vorkriegsauto der Welt ist seit August ein Alfa Romeo 8C 2900B Lungo Spider mit Touring-Karosserie. Er wurde von RM Sotheby’s für 19.800.000 US-Dollar (über 17,7 Millionen Euro) versteigert. Neuer Preisrekord-Halter für ein amerikanisches Fahrzeug ist der heilige Gral vieler Shelby-Fans: CSX2000. Hinter dem Kürzel verbirgt sich die allererste Cobra, einst Test- und Vorführwagen und lange Zeit Carroll Shelbys Privatauto. Sie kam für 13.750.000 US-Dollar (12.324.100 Euro) unter den Hammer.