Zwei Zylinder reichen, oder doch nicht?
- 17. Mai 2022
- Red. OLDTIMER MARKT
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Sicherlich einer der bekanntesten Zweizylinder: Citroën 2 CV – besser bekannt unter dem Spitznamen
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Auch Fiats 500 brauchte nur zwei Kolben, um in die Herzen der Kundschaft zu fahren
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Zwei Zylinder, zwei Takte: Der Trabant 601 ist wohl der geläufigste Beitrag zum Thema aus deutschen Landen
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Flugzeugbauer Saab fing ebenfalls Zweitaktend an, beim Modell 92 aber auch ebenfalls mit nur zwei Töpfen
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Der Knubbel aus Dingolfing: Goggomobil T 250
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Wer sagt denn, dass kleine Motoren nichts für sportliche Naturen sind? Der Berkeley B95 beweist das Gegenteil
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Citroën Dyane: Der Versuch, den 2 CV zu modernisieren – letztlich mit nur überschaubarem Erfolg
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Sieht aus wie ein vollwertige Limousine im Maßstab 1:1,2 – BMW 700, hier als schnittiges Coupé
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Steyr-Puch Haflinger: Ok, zugegeben, ein Auto im herkömmlichen Sinne ist das nicht, aber der Beweis, dass es beim Kraxeln nicht auf Leistung ankommt
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Aerodynamikwunder mit beeindruckenden Fahrleistungen: Der Panhard CD war trotz Mini-Motor sehr flott
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Citroën Mehari: Irgendwo zwischen Spaßmobil und ernsthaftem Nutzfahrzeug – so genau wusste das auch Citroën nicht
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Italienisches Auto mit österreichischem Herzen: Steyr-Puch 500 D
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Typisch japanisches Kei-Car, aber schon mit 600 statt der üblichen 360 Kubik: Honda N 600
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Sportlich, schick, seinerzeit sehr teuer und heute rar: NSU Sport Prinz
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Fiat 126: Das Erbe des Cinquecento lastete schwer auf dem kantigen, aber charmanten Italiener
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Mit Boxerherz aus der Motorradproduktion: BMW 600
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Der superagile Bruder des dreirädrigen Kabinenrollers: FMR Tiger Tg500 – heute unverschämt teuer
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Ziemlich schräg: Kaum zu glauben, dass der Citroën AMI 6 ebenso von Flaminio Bertoni gezeichnet wurde wie die DS
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Die Mikro-Corvair aus Neckarsulm: NSU Prinz 4
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Nein, das ist kein russischer Eigenbau aus Pressspanplatten: AWS Shopper von 1974
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Citroën AMI 8: stilistisch nicht mehr ganz so gewöhnungsbedürftig wie der AMI 6
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Der Großvater des Trabant: AWZ P 70
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So klein, aber trotzdem auch als Coupé erhältlich: Goggomobil TS 250
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Der italienische Rollerhersteller konnte auch Auto: Vespa 400
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Aus dem Land der Tulpen und Holzschuhe: Daf 600
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Citroën LN: Boxerherz aus der Ente in zeitgemäßer Kompaktwagenform
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Kleiner Sportler von der Insel: Berkeley SE 492
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Avantgarde aus Frankreich: Panhard Dyna Z12 mit Aluminium-Karosserie
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Vergessener Einspritz-Pionier: Gutbrod Superior 400
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DKW F89 Meisterklasse: Bald abgelöst durch Dreizylindermotoren
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Plaste und Elaste aus der DDR: Den Trabant P 50 gab es ebenso wie seinen Nachfolger auch als praktischen Kombi
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Der Leukoplastbomber: Lloyd LS 300 – hier mit unterschiedlich gealterter Bespannung
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Der Name trügt: Der Champion 400 war alles andere, als ein Sportler
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Goliath GP 700 – ab 1952 sogar mit Einspritzung lieferbar!
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Vor dem Krieg als DKW geboren, danach als IFA F8 in Zwickau weitergebaut
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Lloyd Alexander TS: Käfer-Konkurrent ohne Fortune
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Der NSU Prinz II markierte nach langer Abstinenz die Rückkehr der Marke in den Automobilbau
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Wie alle Nachkriegs-Panhard hatte auch der PL 17 nur zwei Zylinder und unter einem Liter Hubraum
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Seltener Anblick: Glas Isar T 600 mit Boxermotor
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Der erste Panhard nach dem Krieg hieß Dyna 100. Hier zu sehen ist ist ein 110
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Satte 19 PS warf der Lloyd LP 600 in den Ring – immerhin sechs mehr als der Leukoplastbomber
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Kleines Ladewunder: Fiat 500 Giardinera
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Schrullig und dabei gleichzeitig trotzdem elegant: Panhard 24 CT
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Die Knutschkugel kann auch böse: Fiat Abarth 595
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Liebesgrüße aus Holland: Daf Daffodil
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Der Luxus-500er: Autobianchi Bianchina
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Ein vollwertiger Wagen für die Kleinfamilie im Nackriegsdeutschland: Maico 500
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Daf 44: Vorwärts so schnell wie rückwärts dank Variomatic
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Citroën Visa Special: Noch ein Versuch den luftgekühlten Boxer in die Neuzeit zu bringen
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Platz ist in der kleinsten Hütte: Daihatsu S65 Sparcar
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Daihatsu Cuore: Die Japaner lösten ein kleines Mini-Auto-Comeback aus
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Bis 1991 gebaut: die Ente – sie überlebte alle ihre angedachten Nachfolger in nahezu unveränderter urtümlicher Verpackung
Zwei Zylinder für ein Halleluja?
Downsizing heißt das Zauberwort im aktuellen Automobilbau - und ist scheinbar das Gebot der Stunde. Doch kleine Motoren sind natürlich keine Erfindung der Neuzeit. Schon immer versuchten die Automobilhersteller kompakte und sparsam motorisierte Fahrzeuge an den Kunden zu bringen. Gerade in der Nachkriegszeit versprachen Minimalautos einen halbwegs erreichbaren Umstieg von zwei auf vier Räder. Doch nicht immer ging es dabei nur um Verzicht und so manches Auto mit Winz-Motor hat dann doch länger überlebt, als das im Vorfeld abzusehen war. Viele Modelle jedoch sind heute vergessen oder verdrängt, daher haben hier Autos mit Zweizylindermotor die nach dem Krieg gebaut wurden in einer Galerie zusammengetragen. Warum ausgerechnet Zweizylinder? Weil Dreizylindermotoren noch etwas häufiger vorkommen und Einzylinder fast ausschließlich Kleinstwagen und Rollermobilen vorbehalten waren.
Klicken Sie sich durch die Bildergalerie - wir sind sicher, so manches Auto hatten Sie nicht auf der Rechnung!