Kleine Schöpfer am Ende der Pleuelstangen laufen durch ein Ölreservoir mit konstantem Füllstand. So gelangt das Öl einerseits zu den unteren Pleuellagern und wird andererseits im Kurbelgehäuse herumgeschleudert. Der entstehende Ölnebel versorgt die Laufbuchsen mit Öl.
Die Schleiderschmierung arbeitet weniger effektiv als die heute übliche Druckumlaufschmierung, ist allerdings weniger aufwendig konstruiert und für die vergleichsweise niedrigen Drehzahlen von Motoren aus dem ersten Viertel des vergangenen Jahrhunderts völlig ausreichend (siehe: Wer gut schmiert)