Bezeichnung für Tourenwagen ab etwa 1910, als die automobile Standardbauweise sich mehr und mehr vom Kutschbau löste und glattflächiger wurde: Die vorne nun schlankere Motorhaube ging zum eigentlichen Aufbau hin statt wie bisher abrupt an der Spritzwand zu enden in einen Windlauf über, das zum Passagierabteil der Karosserie einen harmonischen Übergang bildete. Der Querschnitt der Karosserie war dabei gern tulpenfömig (unten bauchig zulaufend, nach oben hin auskragend).