Schwingnabe: Gut getarnt

Schwingnabe: Gut getarnt

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Einen originellen Beitrag zum Thema Hinterradfederung lieferte Triumph von 1947 bis 1953: eine Federnabe, bei der innerhalb der Radnabe angeordnete Federn eine Bewegung der Achse ermöglichten. Die von den Verfechtern als Pluspunkt angeführten geringen ungefederten Massen treten gegenüber dem begrenzten Federweg von nur 50 Millimetern und der schlechten Radführung in den Hintergrund. Aus kaufmännischer Sicht vorteilhaft war jedoch die Möglichkeit, eine Hinterradfederung anbieten zu können, ohne vorhandene Starrrahmen verändern zu müssen.

Auf einem ähnlichen Prinzip beruhte die von Mantzel entwickelte Schwingnabe für Autos und Motorräder: Der Speichenkranz war hier über starke Gummi-Elemente mit den Seitenteilen des Nabenkörpers verbunden.