Die weite Verbreitung der Schraubenfeder hat andere Federungsarten völlig in den Hintergrund treten lassen. Gummringe, wie sie die Abbildung an der Trapezgabel einer frühen DKW RT 125 zeigt, eignen sich ganz vorzüglich. Sie sind leicht und preisgünstig und durch Hinzufügen oder Wegnehmen einzelner Bänder lässt sich die Federwirkung schnell und unkompliziert verändern. Leider hat die Sache einen Haken: Gute Fahreigenschaften verlangen nach einer zusätzlichen Dämpfung - womit die grundsätzlichen Vorteile der Gummibandfederung in Frage gestellt werden. Heute wird sie nur noch bei Bahnrennmaschinen gelegentlich verwendet.