Coupé: Gekappt
- 03. Juli 2012
- Red. OLDTIMER MARKT
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Das
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Ford P4-Coupé
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Ein Coupé muss nicht unbedingt kompakt sein. Diesen Bugatti Royale Coupé de Ville mit offenem Fahrerabteil würden die Amerikaner Brougham nennen.
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Diesen Duesenberg Town Car, eine Coupé-Limousine, würden die Engländer Sedanca de Ville nennen.
Wie bei diesem Opel von 1911 bedeutet Coupé ... "gekappt". Der Begriff stammt aus dem Kutschbau und bezieht sich auf eine Bauform, der man die vordere Sitzreihe genommen ("gekappt") hatte. Das alte Opel-Coupé steht noch in dieser Tradition. Später verstand man darunter gekürzte Limousinenaufbauten, wie bei diesem Ford P4-Coupé.