Sauber kneten
- 24. September 2013
- Red. OLDTIMER MARKT
Manchmal muss ein Mann eben tun, was er tun muss
Wer kennt das nicht? Samstag morgen sagt die Beste von allen: Denk dran, heute abend gehen wir mit meiner (Erb-)Tante in die Oper und die mag es nicht, wenn man an Deinen Händen Dein Hobby erkennen kann. Die Aussage ist eindeutig und es bleibt mir gar nichts anderes übrig, als nur Arbeiten anzufangen, die nichts mit Schmiere, Öl, Abrieb der Bremsen oder Ähnlichem zu tun haben. Aber mit Handschuhen kann ich den fälligen Ölwechsel ja vorbereiten. Drei Stunden später sehen die Hände nach Ölwechsel und Säubern der Bremsen, natürlich alles ohne Handschuhe, aus wie immer. Das heißt, ich könnte schrubben und nochmal schrubben, überall blieben Spuren dessen zurück, was ich nicht hätte tun sollen.
Deshalb zwei Fliegen mit einer Klappe schlagen: Nach einer Grobreinigung der Hände einen geeigneten Moment abwarten und der Besten von allen bei der Hausarbeit helfen, nämlich beim Zubereiten des Frikadellenteigs für das morgige Mittagessen (natürlich mit viel schwarzem Pfeffer, damit eventuell sich lösende Rückstände nicht auffallen). Der Erfolg: Die Hände sind sauber und ich habe bei der Besten von allen einen gut.
Freund Tom schwört übrigens auf Nusskuchen statt Frikadellen.
Ich bitte um Verständnis, dass ich meinen vollständigen Namen nicht angeben kann.
Bernd
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