Neue Heimat für alte Laster
Nach monatelanger Vorbereitung hat am 23. Juni in Ulm das Magirus Iveco Museum (MIM) sein neues Domizil eröffnet. Auf rund 1300 Quadratmeter Fläche widmen die Macher um Peter Burkhart dem traditionsreichen Nutzfahrzeug-Hersteller eine kleine, aber feine Sammlung in Rufweite der Donau. Verteilt auf zwei Hallen und einem kleinen Freigelände sind insgesamt 42 Fahrzeuge ausgestellt. Eine Halle beherbergt Exponate aus den Anfangstagen von Conrad Dietrich Magirus sowie Rund- und Eckhauber der Nachkriegsjahre. Neben einem 2 CV 110 von 1920 (Bild oben) wird auch der erste Magirus-Frontlenker, die leichte Kraftfahrspritze M 10 von 1934, gezeigt. In der zweiten Halle ist ein Querschnitt der Nutzfahrzeug-Produktion von Magirus und Iveco zu sehen.
