Parkassistenten, Berganfahrhilfen, Abstandshalter, Automatikgetriebe oder gleich Elektro: Wer heutzutage einen Führerschein macht, kann auf viele technische Hilfsmittel zurückgreifen, die die Bedienung des Autos leichter machen. Was Felix Heibutzki, Chef von Ullis Fahrschule in Rotenburg an der Wümme, auf einen ungewöhnlichen Lernansatz brachte: Er entdeckte in seiner Autowerkstatt den gut erhaltenen, zum Verkauf stehenden Golf II eines Gesellen und bietet nun in diesem 1986er VW-Oldie freiwillige Zusatzstunden an. „Ich weiß ja nicht, in was für einem Auto meine Schüler später ihre Autokarriere starten. Und nach ein paar Stunden im Golf sind sie auf alles vorbereitet, was ihnen über den Weg laufen kann.“ Die Resonanz ist gut, vor allem Eltern votieren dafür.