Dreiecksbeziehung
- 22. Juni 2018
- Red. OLDTIMER MARKT
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Der Matra Bagheera ist wohl das erste Auto, das jedem einfällt, wenn von drei Sitzplätzen die Rede ist
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Während der Fahrer auf einem Einzelsitz Platz nehmen darf, müssen es sich die Mitreisenden auf einer Art Pärchensitz wie im Kino bequem machen
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Dieser sah zwar im Prospekt weitläufiger aus als in der Realität, doch solange die Schultern schmal genug sind, reicht der Platz für drei
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Auch der Nachfolger Matra Murena setzte auf die ungewohnte Sitzplatzanzahl. Der fehlende Mitteltunnel des Mittelmotorsprtlers…
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… ermöglicht den benötigten Fußraum. Der Platz in der Mitte schrumpfte in der Breite aber freilich auf Notsitzformat zusammen
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Bei Vorkriegsfahrzeugen sind drei Sitzplätze nicht ungewöhnlich, so wie bei diesem Citroën 10 HP Caddy mit ausklappbarem dritten Sitzplatz im Heck
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Schwiegermuttersitz wurde die temporäre Mitfahrgelegenheit genannt, die den Passagier von den vorne sitzenden weitgehend fernhält – so wie hier beim Triumph 2000 Roadster
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Na, welcher deutsche Sportwagen fährt denn hier einen meist unbeachteten Notsitz zwischen der Frontbestuhlung umher?
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Nur den wenigsten Betrachtern fällt auf, dass der VW-Porsche 914 eigentlich ein Dreisitzer ist. Der mittlere Platz muss jedoch auf Gurt und jeglichen Komfort verzichten
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Hätten Sie es gewusst? Den Pagoden-SL von Mercedes gab es auch als Dreisitzer. Ab Werk konnte ein hinten quer angeordneter Kindersitz geordert werden – was allerdings kaum ein Kunde tat
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Der McLaren F1 gilt als der Supersportwagen der Neunziger – und weist im Innenraum ein äußerst skurriles Detail auf…
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Der Fahrer sitzt nämlich eingebettet zwischen den zwei Passagierplätzen in der Mitte. Der leichte Versatz nach vorne schafft Schulterfreiheit
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Bei den Mercedes-Benz der Baureihe W108/109 sorgte ein optionales Kissen zwischen den Sitzen für einen dritten Notsitz in der ersten Reihe – zumindest bei Fahrzeugen ohne Mittelschaltung
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Die meisten US-Limousinen (und auch einige europäische) der fünfziger und sechziger Jahre verzichteten gar auf eine feste Platzeinteilung zugunsten einer durchgehenden Sitzbank. Zur Not passen sogar vier Personen in eine Reihe
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Exemplarisch für Pick-Ups und andere Nutzfahrzeuge steht dieser Ford F-100 von 1955. Anfangs war die …
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… durchgehende Sitzbank obligatorisch, später setzte sich jedoch auch hier die bei Nutzfahrzeugen weitverbreitete 1+2-Anordnung durch
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Und auch bei Kastenwagen erfreute sich die Ménage-à-trois in der ersten Reihe größter Beliebtheit, so wie hier beim …
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… Volkswagen Bulli (Baureihe T2) – den es allerdings auch mit verschiedenen Sitzkonfigurationen zu kaufen gab
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Und zum Schluss noch dieses geniale Konzept: Drei vollwertige Sitze in jeder Reihe, jeweils einzeln umklappbar. Klingt super, oder?
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Die durchdachte doppelte Dreierbestuhlung brachte dem Fiat Multipla auch kein Glück – die äußere Optik vergraulte im Vorfeld schon zu viele Käufer
Genug für eine Skatrunde
Zwei, vier oder fünf Sitzplätze gelten im Automobilbau mittlerweile als Standard. Doch manche Hersteller hielten ausgerechnet drei Sitzplätze für die optimale Anzahl.
Wir stellen Ihnen eine Auswahl davon in unserer Bildergalerie vor – und da es nicht ganz so viele Autos mit lediglich drei Sitzplätzen gab, packen wir noch ein paar Dreifachbestuhlungen für die erste Sitzreihe dazu. Klicken Sie sich durch!