GTÜ-Mängelstatistik

Bestwerte für Oldtimer – Trendwende ab 23 Jahren

Hochgeladenes Bild Autos mit H-Kennzeichen geben bei der Hauptuntersuchung ein gutes Bild ab

Keine Frage: je oller je doller

Je älter die Autos werden, desto besser schneiden sie bei der Hauptuntersuchung (HU) ab – dies bestätigt die GTÜ in ihrer Oldtimer-Mängelstatistik 2019. So steigt die Zahl der festgestellten Mängel an, bis die Autos 23 Jahre alt werden, danach sinkt sie kontinuierlich. 54,9 Prozent der Autos in der Altersgruppe von 30 bis 60 Jahre fahren ohne Mängel vor, zudem gibt es mit 17,9 Prozent weniger "gefährliche Mängel" als beim Durchschnitt aller untersuchten Autos (22 Prozent). Satte 55,1 Prozent der amtlichen Oldtimer bestehen die HU mängelfrei. Automobile ohne H-Nummer liegen bei nur 44,2 Prozent. Die ganz Alten sind sogar noch besser in Schuss: Bei den Fahrzeugen der Baujahre 1920 bis 1940 bestanden vorbildliche 78 Prozent ohne jeden Mangel die Hauptuntersuchung. Die GTÜ hat Prüfergebnisse von rund 50.000 Kfz ab 30 Jahren in die Untersuchung einfließen lassen.

Hochgeladenes Bild "Magisches" Alter – bis zu einem Alter von 23 Jahren steigt die Zahl der Mängel. Danach sinkt sie kontinuierlich