Autos aus Eisenach
- 19. Oktober 2017
- Red. OLDTIMER MARKT , Bilder: Auto-Medienportal.Net/Opel, Michael Hundt, Siegfried Traub
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Opel feiert im Herbst das 25-jährige Jubiläum des Standorts Eisenach. Aktuell bauen etwa 1800 Mitarbeiter dort die Modelle Adam und Corsa
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Ein Blick zurück: Die Fahrzeugfabrik Eisenach baute ab 1898 erste Automobile nach Decauville-Lizenz. Sie wurden anfangs unter der Bezeichnung "Wartburg" verkauft
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1904 schied der Firmengründer Heinrich Ehrhardt aus dem Unternehmen aus. Die Marke "Wartburg" wich nun dem neuen Namen "Dixi"
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BMW übernahm 1928 das Werk und setzte die Produktion des Lizenzbaus Dixi 3/15 fort. Bis zum Zweiten Weltkrieg liefen dort sämtliche Pkw von BMW vom Band
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Nach 1945: Das BMW-Werk in Eisenach lag in der Sowjetischen Besatzungszone und wurde beschlagnahmt. 1952 musste die Fabrik den Markennamen in EMW ändern
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Das Werk erhielt 1953 den Namen VEB Automobilwerk Eisenach, ab 1958 findet sich der Zusatz auch auf dem Wartburg-Logo
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Nach mehreren Änderungen erhielt das Markenlogo 1985 zusätzlich die IFA-Raute. Nach etwa 1,8 Millionen Autos rollte 1991 der letzte Wartburg 1.3 aus dem alten Werk
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Nach der Wiedervereinigung zog es Opel (Bild) und BMW nach Eisenach. Beide Hersteller eröffneten 1992 neue Werke in der thüringischen Stadt
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Opel baute in Eisenach ab 1992 den Astra F und ein Jahr später den Corsa B (Bild). In 25 Jahren liefen mehr als drei Millionen Opel aus den Fabrikhallen
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Auch BMW eröffnete 1992 ein neues Werk in Eisenach. Heute fertigen dort mehr als 250 Mitarbeiter Großpresswerkzeuge und Karosserieblechteile
Autos aus Eisenach
Opel und BMW feiern dieses Jahr das 25-jährige Jubiläum ihrer Werke in Eisenach. Doch die Fahrzeugproduktion in der thüringischen Stadt ist mit fast 120 Jahren deutlich älter und überdauerte beide Weltkriege. Zur Entwicklung der DDR-Marke "Wartburg" siehe zudem auch die Rubrik "Zeitzeichen" in OLDTIMER MARKT 10/2017. Klicken Sie sich durch die Galerie!