Porsche-Auktion

917 Gründe für einen neuen Rekord

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Porsche 917, Le Mans, Gulf-Lackierung und Steve McQueen: Mehr Ikone geht nicht als bei jenem Kurzheck-Porsche 917 mit Chassisnummer 24, der von Gooding&Company bei der Pebble Beach Auction am 18. und 19. August versteigert werden soll. Nummer 24 trat 1970 erstmals bei Le-Mans-Tests in Erscheinung, wo der Kurzheck-917 von Jim Redman und Mike Hailwood pilotiert wurde. Wenig später kaufte Jo Siffert das Auto und vermietete es Steve McQueens Produktionsfirma für den Film Le Mans, in dem es als „Darsteller“ und Kamerawagen fungierte. Als Siffert ein Jahr später bei einem Rennunfall ums Leben kam, führte 917-024 den Trauerzug an.

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Bald darauf verschwand der Wagen in der Versenkung, tauchte als sensationeller Scheunenfund um die Jahrtausendwende wieder auf und wurde erst kürzlich aufwendig restauriert. Gooding erwartet Gebote in Höhe von 13 bis 16 Millionen Dollar (umgerechnet elf bis 14 Millionen Euro), was 917-024 zum teuersten, jemals verkauften Porsche machen würde. Und das, obwohl Steve McQueen den Wagen wahrscheinlich niemals selbst gesteuert hat, sondern für Fahraufnahmen Herbert Linge hinters Lenkrad lassen musste…

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www.goodingco.com