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Teure Ponies

Besonders erfolgreiche Renn- oder Dressurpferde wechseln in elitären Kreisen schon mal für einen siebenstelligen Betrag den Besitzer. Neu ist hingegen, dass auch die sogenannten Pony-Cars mittlerweile in diese Bereiche vorstoßen. Zwei ganz besondere Exemplare dieser Spezies hat das US-Auktionshaus Mecum bei seiner Spring Classics Auktion am vergangenen Wochenende in Indianapolis versteigert und beweist damit, dass nicht nur der Handel mit echten Pferden eine teure Angelegenheit ist.

Super-Geld für Super-Schlange

Satte 1,3 Millionen US-Dollar (umgerechnet knapp über eine Millionen Euro) war einem Bieter der 1967er Shelby Mustang GT 500 "Super Snake" wert. Das Einzelstück mit potentem GT-40-Motor und interessanter Historie präsentierte sich in weitgehend unrestauriertem Zustand mit nur 26.000 Meilen auf dem Tacho. Der Über-Mustang galt schon im Vorfeld als heißer Kandidat für einen neuen Spitzenpreis.

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Eleanor ist ein Million-Dollar-Baby

Mit einer ganz anderen Vorgeschichte konnte dagegen das zweite teure Pony glänzen. Der ebenfalls aus dem Jahr 1967 stammende Mustang mit dem Spitznamen Eleanor spielte die automobile Hauptrolle im Spielfilm "Nur noch 60 Sekunden" mit Nicolas Cage. Bei genau einer Millionen US-Dollar (770.000 Euro) fiel der Hammer für das Fastback-Coupé. Dabei erinnert es mit seinen zahlreichen Um- und Anbauten nur noch entfernt an den ursprünglichen Auslieferungszustand. Aber in diesem Punkt hat es wohl einiges mit seinen menschlichen Filmstar-Kollegen gemeinsam…

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