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Sport-quattro-Ausstellung in Ingolstadt

Update: Ausstellung verlängert!

Tornadorot, Alpinweiß, Kopenhagenblau, Malachitgrün und Schwarz - das waren die Farben des Sport quattro, der 1983 auf der Internationalen Automobilausstellung in Frankfurt debütierte. Der „Kurze“, wie er oft liebevoll genannt wurde, sollte eine für den Motorsprt verbesserte Version des bereits bekannten "langen" quattro sein. Mit seinen 306 PS war er der leistungsstärkste deutsche Serienwagen seiner Zeit.

Inhaltsbild Mittel zum Zweck

Dabei war das Serienauto eigentlich nur Mittel zum Zweck. Audi fertigte es insgesamt 214 Mal von Hand - 200 Stück waren nötig, um ein neues Wettbewerbsauto in der Rallye-WM zu homologieren. Die Wettbewerbsausführungen kamen in der berüchtigten Gruppe B der Rallye-Weltmeisterschaft zum Einsatz. Im Erinnerung geblieben sind vor allem die martialisch anmutenden Evolutionsstufen des Sport quattro mit umfassenden Spoilerwerk. Drei dieser PS-Monster präsentiert das Museum seinen Besuchern: den Audi Sport quattro als Rallye-Version von 1984, den Sport quattro S1 aus dem Jahr 1985 sowie den Rekord-Bergrennwagen Audi Sport quattro S1 „Pikes Peak“ von 1987.

„In dieser Konstellation gibt es das so schnell nicht wieder zu sehen“, betont Thomas Frank, Leiter Audi Tradition. Die Ausstellung „Home of quattro“ im Audi museum mobile ist verlängert worden und noch bis zum 14. Februar zu sehen.

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