Drei Tage lang setzte die achte Klassikwelt Bodensee wieder die historische Mobilität in Szene. Oldtimer aller Kategorien füllten zehn Messehallen und sorgten mit mehr als 830 Ausstellern, Clubs und Teilnehmern für eine neue Rekordbeteiligung. Im Gegensatz zu anderen Messen gibt es hier immer viele Fahrzeuge live und in Aktion zu erleben. Generell zeigt sich die Klassikwelt einmal mehr als die Oldtimermesse für die ganze Familie bei der weniger einzelne Superlative als ein möglichst breites Spektrum an historischen Fahrzeugen im Vordergrund stehen.

Klassiker in Aktion

Die rund 38.500 Besucher bekamen denn auch nicht nur in den Hallen, sondern auch davor so einiges geboten: Auf dem Rundkurs drehten unentwegt Klassiker auf zwei und vier Rädern ihre Runden, so dass das Erlebnis Mobilität auch wirklich alle Sinne bediente. Zusätzlich zu den ausgestellten Exponaten - von denen erwartungsgemäß auch einige käuflich zu erwerben waren - gab es auch noch die Klassiker der Zuschauer zu sehen. Deren Oldtimer füllten einen ganzen Parkplatz innerhalb des Geländes und sorgten so für zusätzliches Schau-Potential. Zumal vor allem aus der nahen Schweiz viele hierzulande seltene und außergewöhnliche Fahrzeuge anreisten.

In der Luft und auf dem See

Ein besonderes Highlight bei den Flugdarbietungen war in diesem Jahr sicherlich die Lockheed P-38 Lightning mit ihrem hochglanzpoliertem Doppelrumpf. Wesentlich gemächlicher ging es dagegen auf dem Wasser zu: Das historische Dampfschiff Hohentwiel lud zu entschleunigten Rundfahrten auf dem Bodensee. Eine Sonderausstellung im Foyer West bediente zudem die Freunde klassischer Riva-Boote.

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