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Roter Drache mit üppiger Rennhistorie

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Drachen-Hüter gesucht

Sie wollten schon immer mal so einen richtig bösen Vorkriegs-Rennwagen besitzen? Einen mit makelloser Rennhistorie? Dann könnte der 1936er Aston Martin Speed „Red Dragon“ des Walisers Dudley Folland etwas für Sie sein. Bis der Hobbyrennfahrer den Aston nach dem Krieg erwarb, hatte der offene Zweisitzer schon an der RAC Tourist Trophy, der Mille Miglia, den 24 Stunden von Spa und Le Mans sowie am 1937er Grand Prix in Frontiéres (Belgien) teilgenommen.

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Nach einem Unfall in Spa modifizierte Folland die Karosserie im Stil eines Ferrari 166 Spider Corsa V12, weil ihn dessen Performance stark beeindruckt hatte. Seitdem ist der leichte Aston Martin äußerlich nicht verändert und trägt noch heute den roten walisischen Drachen auf der Blechverkleidung hinter den Sitzen. So viel Motorsport-Geschichte hat natürlich ihren Preis. Wenn Bonhams den Wagen am 10. September beim Goodwood Revival Sale versteigert, rechnen die Experten mit einem Verkaufspreis von 1,6 bis zwei Millionen Pfund (zirka 1,9 bis 2,4 Millionen Euro).

www.bonhams.com

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