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Nachwuchs fördern und Fertigkeiten erhalten

Traditionspflege und Zukunftsaussichten

Im Rahmen des "World Motoring Heritage Year" unter dem Patronat der UNESCO hat der Weltverband klassischer Automobile FIVA (Fédération Internationale des Véhicules Anciens) ein Symposium zu den Themen Nachwuchsförderung und Aufrechterhaltung von traditionellen Fertigkeiten rund um Oldtimer abgehalten. Das Symposium fand in Paris in den Räumen des 125 Jahre alten Automobile Club de France statt und wurde von Robert Panhard (aus der Familie des Panhard-Gründers) eröffnet. Im Bereich Handwerk wurden die Lehrstellen-Programme des britischen Oldtimer-Dachverbands vorgestellt, sowie EU-weite Initiativen zur Förderung klassischer Handwerksberufe, die im Bereich alter Fahrzeuge unersetzbar sind.

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Im zweiten Teil drehte sich alles um die Jugend. Eine Gruppe von 23- bis 33-jährigen aus fünf Ländern diskutierte, wie man jungen Menschen das Thema klassische Mobilität naherbringen kann. Die Runde war sich im Übrigen einig, dass man durchaus optimistisch in die Zukunft blicken kann. Als weiteres Ergebnis, will die FIVA künftig Initiativen und Workshops unterstützen, beispielsweise in Schulprojeketen oder in Zusammenarbeit mit Fahrzeugclubs.

www.fiva.org