Das heute übliche, wie abgeschnitten wirkende Heck ermöglicht eine gute Raumökonomie der Karosserien und ist gleichzeitig so aerodynamisch wie ein Tropfen-Heck. Diese Erkenntnis geht auf die Ingenieure Reinhard Freiherr von Koenig-Fachsenfeld und Wunibald Kamm zurück, die ihre Entdeckung am 18. Februar 1935 zum Patent anmeldeten (DRP 743115). Erstes Auto mit Kamm-Heck war 1939 auf Basis des BMW 335 der K-1 mit dem sensationellen Luftwiderstandsbeiwert von 0,23. Dank Autobahn-Schnellgang soll er seinerzeit fabelhafte 183 km/h erreicht haben.