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Jaguar schließt die Lücke

Inhaltsbild Nachholbedarf decken

Von einstmals 18 geplanten Jaguar E-Type Lightweight wurden 1963 tatsächlich nur zwölf Stück gebaut. Die fehlenden sechs Exemplare will der Hersteller jetzt - 51 Jahre später - nachbauen. Hochqualifizierte Spezialisten fertigen im Werk alle benötigten Teile des wohl begehrtesten E-Type exakt nach den Spezifikationen von 1963 in Handarbeit nach, selbstverständlich mit den korrekten, bis dato noch nicht verwendeten, Fahrgestellnummern.

Bis ins kleinste Detail

Der Lightweight E-Type wird heute wie damals eine komplett aus Aluminium gefertigte Karosserie aufweisen, die maßgeblich zur Gewichtsersparnis um 114 Kilogramm gegenüber dem Serienmodell beiträgt. Auch technisch sollen die Autos komplett auf dem damaligen Stand gebracht werden und einen 3,8-Liter-Reihensechszylinder unter der langen Motorhaube tragen.

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Elf Roadster und ein ganz besonderes Coupé

Zwischen 1961 und 1975 hat Jaguar weltweit 72.500 Einheiten des E-Type produziert. Elf der zwölf Lighweight Versionen wurden 1963, das letzte Exemplar Anfang 1964 an Motorsportkunden ausgeliefert. Ein Einzelstück blieb das Low-drag-Coupé von Peter Lindner mit modifizierter Coupé-Karosserie und auf 344 PS gesteigertem Motor. Von Privatteams eingesetzte Lightweight E-Type kamen 1963 und 1964 erfolgreich bei Langstreckenrennen zum Einsatz, darunter in Sebring, Reims, Le Mans und am Nürburgring.

Inhaltsbild Kein billiger Spaß

Wenn heute eines dieser Fahrzeuge den Besitzer wechselt zahlen Liebhaber astronomische Summen. So dürfte es auch nicht verwundern, dass die sechs Nachbauten auch nicht gerade zum Schnäppchenpreis das Werk verlassen werden. Jaguar selbst bevorzugt als potenzielle Kunden jedoch Sammler, die sich bereits rund um die Marke einen Namen gemacht haben.