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Ein Herz für Rometsch

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Die Rometsch-Revue in Hessisch Oldendorf

Der Karosseriebauer Rometsch fertigte in Berlin einst Sonderaufbauten auf Volkswagen-Chassis. Neben viertürigen Käfern, die vor allem als Taxis beliebt waren, entstanden auch sportliche Varianten. Für das Design zeichnete zunächst Johannes Beeskow verantwortlich. Nachdem der 1954 zu Mitbewerber Karmann nach Osnabrück abgewandert war, übernahm Bert Lawrance den Zeichenstift. Das Design des Rometsch Lawrence geriet dem Zeitgeschmack entsprechend deutlich amerikanischer als das seiner Vorgänger.
1961 endete die Produktion, die Firma existierte aber noch bis ins 21. Jahrhundert. Als Rometsch endgültig die Tore schloss, übernahmen die VW-Sammler Traugott und Christian Grundmann die Hinterlassenschaften, darunter Karosserieformen, Designmodelle, Entwürfe und Möbel. Im vorigen Herbst haben sie in Hessisch Oldendorf ein Museum nur für Rometsch eröffnet. Es kann, genau wie die einmalige und sehenswerte Grundmannsche VW-Sammlung, auf Anfrage besichtigt werden.

Anmeldungen unter der Telefonnummer 05152/902912 oder per E-Mail an kiki@bugnet.de. Weitere Informationen gibt es demnächst auf www.uraltkaefer.de.

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