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Ein Bus zum Anbeißen

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Der Knusper-Bulli

Wenn das mal keine Weihnachtsleckerei für Oldtimerfreunde ist: Rudi Dietl aus Feldkirchen in Bayern hat mit einigen Helfern einen 450 Kilogramm schweren VW T1 aus Lebkuchen in Originalgröße hergestellt.

Inhaltsbild 45 Quadratmeter Lebkuchen

Zunächst baute der örtliche Schreinermeister Helmut Buchner einen T1-Bulli aus schichtverleimtem Holz und Biegesperrholzplatten originalgetreu nach. Allein die Herstellung des Unterbaus dauerte 150 Stunden. Dann legte die „Bulli-Bäckerei“ Baumgartner aus Feldkirchen los, die aus rund 280 Kilogramm Teigmasse Lebkuchenstücke herstellte. Mit heißer Schokolade klebte ein 14-köpfiges Team die Teile an das Holzmodell und fixierte die Lebkuchen zusätzlich mit Eisspray. Anschließend wurde der Nachbau mit eingefärbter weiß-roter Schokolade lackiert, wofür es allein über acht Liter rote Lebensmittelfarbe bedurfte.

Inhaltsbild Leckerei für den guten Zweck

Zweck des Backspaßes war das Sammeln von Spenden für die Kinderkrebshilfe Dingolfing-Landau-Landshut und die Aktion „Freude durch Helfen“. Und der Plan ging auf: Volkswagen Nutzfahrzeuge in Hannover ließ sich nicht lumpen und hat das leckere Stück ersteigert. Der Lebkuchen-Bulli kommt zunächst als Ausstellungsstück in die Oldtimer-Werkstatt von VWN. Nach der Verwendung als Weihnachtsschmuck wird das leckere Stück in die betriebsnahe Kita verfrachtet. Dann soll der Bulli aufgesägt und innen als Spiel- und Kuschelecke ausgebaut werden. Und wenn die Lebkuchen alle unten sind, können die Kinder den Bus nach Herzenslust bemalen.