Das "Mehr" in Italien
- 19. November 2014
- Red. OLDTIMER MARKT
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Alfa, Lancia und die üblichen Verdächtigen: Nahezu alles, was das italienische Klassiker-Herz begehrt, findet sich in Padua
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Da lacht der Italiener: Mit dem Finger am Gaszug lassen sich die Vorzüge des getunten Fiats eindrücklich demonstrieren
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Schau mal Schatz, ob wir den wieder hinbekommen? Das Porsche-356-Wrack war zumindest ein Hingucker
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Sitzt die Dichtung richtig? Alfa Montreal im Käufercheck
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Sportwagen wie den Lamborghini Jalpa im Vordergrund gibt es in Padua en masse – teils zu fairen Preisen
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Vom niedlichen Topolino bis zum bösen Abarth reicht die Bandbreite an Italo-Klassikern
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Bunte Mischung: Vorkriegs-MG-Roadster und Prototyp Italdesign Aztec von 1988 mit Audi-Technik
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Was da wohl drin ist? Schauen ist erlaubt, handeln gehört ebenfalls dazu
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In allen Farben und Ausführungen: Fiat 500 erfreuen sich nach wie vor größter Beliebtheit – natürlich erst recht im Herstellungsland
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Stilsicherer Eisverkäufer im Gelati-Bulli
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Solang die Lambretta noch nicht verkauft ist, taugt sie immer noch als Fussstütze. Im Hintergrund: Erstserien-Ritmo im Jahreswagenzustand
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Man kann’s ja mal versuchen: Optimistische Preisvorstellungen am 911er
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Ein American Diner mitten Norditalien? Das gibt’s nur auf der Auto e Moto d’Epoca
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Bereit für die Alpenquerung: Passende BMW-600-Präsentation
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Das Standpersonal wacht nicht nur über das eigene gepflegte Äußere
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Nicht nur Autos: Auch Motorräder – vornehmlich aus italienischer Produktion – finden sich auf der Messe
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Und nochmal Fiat 500 als heiße Rennsemmel
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Vesapa-Motor gefällig? In Padua gibt es mehr als genug Teile für die Italo-Roller
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Schnuckeliges Werbemobil: Lieferwagen auf Iso-Basis
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Egal ob Ferrari oder Land Cruiser: Verhandelt wird immer in südländischer Manier – mit vollem Körpereinsatz
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Fiat 600 Multipla: Es gab eine Zeit, da verband man mit diesem Namen durchaus Positives…
Italiens größte Klassiker-Messe
Die Auto e Moto d’Epoca in Padua ist mit 70.000 Besuchern die größte Oldtimer-Messe Italiens. Rund 3500 Autos und Motorräder vorwiegend italienischer Herkunft stehen auf 90.000 Quadratmetern fünf Tage lang zum Verkauf. Dieses Jahr schon zum 31. Mal. Es ist das Maximum, was Normalsterbliche an käuflicher Italo-Klassik auf einem Fleck zu Gesicht bekommen können. Was fahrzeugseitig gerade einen Besitzerwechsel anstrebt, wird hier angerollt. Die Standmieten sind niedrig, das Wetter meist gut, so dass auch die weitläufigen Freiflächen zwischen Grillständen und Cappuccino-Bars attraktive Verkaufsareale bieten und spannend für Privatverkäufer sind. Es lohnt sich also durchaus bis fast zur nördlichen Adriaküste zu fahren.
Mehr von allem
In diesem Jahr geizte die Messe nicht mit Superlativen: mehr Besucher, mehr Stände, mehr Autos, mehr Motorräder, einfach von allem mehr als in den letzten Jahren. Die Hallen: ausgebucht. Die Freiflächen: voll. Die Besucher: aus ganz Europa und von weiter her. „Padua wird internationaler und auch die großen deutschen Hersteller haben uns akzeptiert,“ so die Messeleitung. Tatsächlich hat fast jeder fabbricatore tedesco einen Stand auf der Auto e Moto d’Epoca. Ein deutliches Zeichen für den immens gewachsenen Stellenwert der Veranstaltung.
Die nächste Auto e Moto d’Epoca findet vom 22. bis 25. Oktober 2015 statt.