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Bald wieder Motorräder von BSA

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They ever come back

1972 stellte BSA die Motorradproduktion ein, ab 2019 sollen nun wieder neue Zweiräder mit dem traditionellen Namen vom Band laufen. Dahinter steckt der indische Mahindra-Konzern, oder besser gesagt dessen Tochterfirma Classic Legends PTY Ltd. (CLPL). Die haben bereits Ende Oktober für 3,4 Millionen britische Pfund (umgerechnet 4,05 Millionen Euro) die Namensrechte an BSA erworben. Geplant ist nicht nur ein neues Motorrad unter dem Namen, sondern direkt ein Wiederaufleben der Marke mit einem kompletten Lifestyle-Konzept. Ursprünglich war die Mahindra-Gruppe wohl auch an Norton interessiert, hat sich dann aber letztlich doch für BSA entschieden.

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Auf Einkaufstour

Und weil der indische Konzern gerade in Kauflaune war, hat er sich auch noch einen anderen Traditionsnamen gesichert: Jawa. Auch hier sollen wohl in mittelbarer Zukunft wieder neue Motorräder unter der tschechischen Traditionsbezeichnung gebaut werden, vorerst wohl jedoch nur für den indischen und asiatischen Markt.

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Mahindra und BSA

Mahindra ist ein großer Fahrzeugkonzern mit Sitz in Mumbai und beschäftigt weltweit rund 200.000 Mitarbeiter. Im letzten Jahr sicherte sich die Firmengruppe schon 51 Prozent Anteile an der Zweiradsparte von Peugeot.
BSA ist die Abkürzung für Birmingham Small Arms. Zur ursprünglichen Waffenproduktion kamen schnell Fahrräder und Motorräder hinzu, um eine Auslastung in Friedenszeiten sicherzustellen. Auch Autos stellte die Firma zeitweise unter eigenem Namen her. Anfang der fünfziger Jahre übernahm BSA Triumph. Kurzzeitig wurde der Konzern dadurch sogar zum weltgrößten Motorradhersteller, ehe in den Sechzigern die Verkaufszahlen massiv einbrachen und zumindest die BSA-Produktion 1972 eingestellt wurde.