Auto e Moto d'Epoca

Volles Haus in Padua

Volles Haus

Während hierzulande eine Veranstaltung nach der anderen abgesagt wurde, hatten die Organisatoren der Auto e Moto d'Epoca in Padua erneut Glück: Wie schon im Vorjahr zeichneten die Corona-Inzidenzen ein freundliches Bild für die Region Venetien und Italiens Oldtimer-Messe Numero Uno konnte unter entsprechenden Auflagen stattfinden.

Hinein durfte, wer am Eingang einen "Green Pass" mit Impfnachweis vorweisen konnte, was auch äußerst sorgfältig kontrolliert wurde. Hinzu kam eine Temperaturmessung per Infrarot-Thermometer. Auf dem Gelände durften sich die Besucher dann frei bewegen, wobei regelmäßige Durchsagen zum Tragen von Masken aufriefen. Zumindest in den Hallen hielten sich die meisten Besucher auch daran.

Abgesehen von der Maskerade bot die Messe ein Bild, das sich kaum von sorgloseren Zeiten unterschied: Ein üppiges Angebot an vornehmlich italienischen Klassikern – allen voran Alfa Romeo, Fiat und Lancia. Auch Porsche waren stark vertreten. Deutlich schwächer zeigte sich das Angebot an Zweirädern, das wie immer von Moto Guzzi und Vespa dominiert wurde. Der Donnerstag als "Preview-Day" war trotz des erhöhten Eintrittspreises von 40 Euro stark frequentiert und am Abend hingen schon etliche "Venduta"-Schilder an den Scheibenwischern.

Wer nicht zum Kaufen, sondern nur zum Schauen nach Padua gekommen war, kam ebenfalls auf seine Kosten, denn wieder an allen Ecken gab es Autos zu sehen, die sonst kaum auftauchen: Sonderkarosserien, vorzugsweise auf Fiat-1100-Basis, Studien in einer Bertone-Sonderschau und Glanzlichter der italienischen Rennsport-Historie. Alles in allem war Padua wieder einmal eine Reise wert.

Hochgeladenes Bild

Den ausführlichen Nachbericht mit allen Highlights der Messe in Padua finden Sie in OLDTIMER MARKT 12/2021, die ab 25. November im Handel erhältlich ist