Voll Neunziger – und vielleicht bald in Ihrer Garage?
- 12. Dezember 2019
- Red. OLDTIMER MARKT
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An einem Sommertag durften Susanne, Charly und Isabel das tun, was bei uns meist Redakteuren vorbehalten bleibt: den ganzen Tag mit alten Autos spielen
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Wie die drei Mädels ist der Ami ein Kind der Neunziger. Ein Baby Chuck Jordans, der seine Liebe zu italienischen Sportwagen sichtbar in den Designprozess einfließen ließ
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Rheinhessen ist nicht das Land der unbegrenzten Möglichkeiten, dennoch taugt das Camaro Cabrio zum Alltagsfluchtwagen – und könnte bald schon Ihnen gehören!
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Der 3,8-Liter-V6-Einspritzer mit 203 PS war im Modelljahr 1997 der Standard-Motor im F-Body-Camaro. Die Mädels attestieren ihm einen guten Sound
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Four-speed manual, originales Cassettenradio und viel Hartplastik – willkommen in den Nineties! Das Camaro Cabrio von 1997 befindet sich in einem gepflegten Zustand
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Nur 46.400 Meilen auf dem Zähler. Arndt Axenmacher aus Bischofsheim spendete uns den vielleicht besterhaltenen F-Body-Camaro
Im Rahmen der 30. Kinderkrebshilfe-Aktion verlosen OLDTIMER MARKT und AMERICAN CLASSICS einen top gepflegten Chevrolet Camaro RS. Noch bis 10. Januar können Sie sich mit Ihrer Spende Ihre Gewinnchance sichern. Im Sommer 2019 haben ihn unsere Azubis mal Probe gefahren.
Nineties-Kids unter sich
Nö, der V8 fehlt keinem der Drei. Warum auch? Hubraumgeprotze ist was für Kerle, und: "Der Motor klingt ziemlich gut", findet Susanne, nachdem sie den 203 PS starken 3,8-Liter-V6 geweckt hat. Zusammen mit Charly und Isabel darf sie heute das tun, was im Hause OLDTIMER MARKT meist Redakteuren vorbehalten bleibt: den ganzen Tag mit alten Autos spielen. Wobei: So richtig alt ist es ja gar nicht, das 1997er Camaro RS Cabrio, das da so verheißungsvoll auf dem Redaktionsparkplatz steht. In Sebring Silver und mit nur 46.400 Meilen auf dem Zähler. Wie die drei Mädels ist der Ami ein Kind der Neunziger. Ein Baby des früheren GM-Chefdesigners Chuck Jordan, der seine Liebe zu italienischen Sportwagen sichtbar in den Designprozess des Mustang-Gegners einfließen ließ. Für solchen Nerdkram interessieren sich die Testerinnen heute aber nicht. Wichtiger ist, dass das Verdeck auf Knopfdruck in Nullkommanix in den Schacht hinterm Rucksitz surrt, sich das Fünfganggetriebe knackig schalten lässt und die nächste Eisdiele nur einen Strandtuchwurf weit entfernt ist. Es ist ein warmer Spätsommertag, an dem kein normaler Mensch gerne Excel-Listen in einem Verlagsgebäude ausfüllt. Susanne greift zuerst ins Lenkrad – "Aber ich fahr’ als nächstes", sagt Isabel.
"Das Design ist typisch Neunziger, genau wie das viele Plastik im Cockpit", moniert Charlotte und zieht anschließend ihre Lippen im Rückspiegel nach. Vom Pflegezustand des Fourth Gen Camaro sind alle Drei gleichermaßen angetan. Kein Wunder: Arndt Axenmacher aus Bischofsheim hat den Silbernen lange verhätschelt und spendete uns den vielleicht besterhaltenen F-Body-Camaro. Selbst die Kunstledersitze glänzen speckig wie einst. Am Ende der Tour parkt der Camaro am Rheinufer, und auf einmal sind sich alle einig: Jap, irgendwie ist er schon cool.
Helfen und gewinnen!
Aber nun zu Ihnen: Sie finden, dass sich der US-Youngtimer gut in Ihrer Garage machen würde? Dann spenden Sie bis zum 10. Januar 2020 mindestens fünf Euro für die Kinderkrebsforschung. Vorher werden Charly, Isabel und Susanne sicher noch eine Runde drehen...