Er zählt zu den Tuning-Urgesteinen der luftgekühlten deutschen VW-Szene: Schon Ende der Siebziger machte Gerd Kummetat den „großen Käfern“ 1302 und 1303 Beine. Er war einer der ersten, die den großen Boxermotor des 411/412 in den Käfer implantierten. Mit den frisierten Wolfsburgern konnte man ihn damals oft beim Speedway auf dem Gelsenkirchener Almaring erleben. Am 2. Januar 1983 eröffnete er schließlich seinen eigenen Betrieb, der bis heute ein erfolgreiches Fitnessstudio für luftgekühlte Volkswagen ist.
Fitnessstudio für Käfer
Den Almaring, das Gelsenkirchener Motodrom, gibt es schon seit 1984 nicht mehr. Die Firma Kummetat Tuning hingegen ist gerade 40 geworden. Der Firmengründer und Namensgeber hatte sich 2020 aus der Geschäftsführung verabschiedet, stand den neuen Betreibern aber weiter mit Rat und Tat zur Seite. Kurz nach seinem 76. Geburtstag ist Gerd Kummetat nun am 13. April 2023 gestorben.