Auftakt zum offiziellen Jubiläumsjahr
Im Beisein des baden-württembergischen Ministerpräsidenten Winfried Kretschmann, Oberbürgermeister Fritz Kuhn, Staatssekretär Steffen Bilger aus dem Bundesverkehrsministerium sowie zahlreichen Vertretern aus Politik, Wirtschaft und Gesellschaft wurde am 8. Juni im Stuttgarter Porsche Museum die Sonderausstellung "70 Jahre Porsche Sportwagen" eröffnet. Denn genau am 8. Juni 1948 erhielt der Porsche "Nr. 1" seine allgemeine Betriebserlaubnis und legte damit den Grundstein für eine der berühmtesten Sportwagenmarken der Welt.
Der Ausgangspunkt im Original
Für die Sonderausstellung wurde die gesamte Ausstellungsfläche im Museum neu konzipiert. Als Startpunkt empfängt der eben jener Roadster mit der Fahrgestellnummer 356-001 den Besucher. Mit diesem Einzelstück besitzt Porsche als einer der wenigen Automobilhersteller der Welt das erste jemals gebaute Fahrzeug der eigenen Marke im Original. Im Mittelpunkt der Schau stehen mehr als 75 Exponate aus der reichen Markenhistorie. Vor allem die motorsportlichen Aktivitäten nehmen in der aktuellen Präsentation besonderen Raum ein, aber auch die Menschen hinter den Autos bekommen eine entsprechende Würdigung.
Noch mehr Aktivitäten zum Jubiläum
Parallel zum Stammsitz in Stuttgart präsentiert der Sportwagenhersteller auch in der Autostadt in Wolfsburg im Porsche Pavillon eine Sonderschau zum runden Geburtstag. Exemplarisch wird einer der ersten vier gebauten 356 Speedster aus dem Jahr 1954 präsentiert. Zudem findet eine weitere Sonderausstellung im Porsche-Werk Leipzig statt.
Am kommenden Wochenende (16. und 17. Juni) empfängt das Unternehmen Belegschaft und Fans der Marke zu einer öffentlichen Feier in und um das Werk rund um den Porscheplatz in Zuffenhausen. Geboten werden Werksführungen, Bands und Foodtrucks sowie die Übertragung der 24 Stunden von Le Mans und des WM-Spiels Deutschland gegen Mexiko. Der Eintritt in das Museum und alle Veranstaltungen sind an diesem Wochenende kostenfrei.
Die Sonderausstellung "70 Jahre Porsche Sportwagen" wird noch bis zum 6. Januar 2019 zu sehen sein. Das Museum hat dienstags bis sonntags jeweils von 9 bis 18 Uhr geöffnet.