12 aus ’90 – diese Autos sind jetzt reif fürs H-Kennzeichen
- 28. Dezember 2019
- Red. OLDTIMER MARKT
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Die Klasse von 1990: OLDTIMER MARKT zeigt 12 Autos, die in diesem Jahr reif fürs H-Kennzeichen sind ...
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Heutige Audi sind geprägt von aggressive Single-Frame-Grills und scharfe Kanten. Der Audi 100 wirkte Anfang der Neunziger schon eher brav
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Mit einem Jahr Produktionsvorlauf präsentierte BMW 1990 die neue 3er-Baureihe. Das Design wurde geprägt von Doppelscheinwerfern hinter Glas und den auffälligen Seitenschwellern
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"Der beste Ferrari, den Honda je gebaut hat", kalauerte einst ein Tester über das Mittelmotor-Coupé. Formel-1-Know-how und Alu-Karosserie ermöglichen dem NS-X ansprechende Fahrleistungen
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Mit seinem Frontantrieb hatte es der ab 1990 erhältliche Opel Calibra anfangs sehr schwer, als rechtmäßiger Erbe des Manta anerkannt zu werden
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Alles anders ab Generation vier: der Volkswagen T4 versetzte den Motor nach vorn, die erste Sitzreihe hinter die Vorderachse und die Bulli-Fans in Schockstarre. Das soll ein VW-Bus sein?
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Die umlaufende Sicke prägte die Ansicht der Escort-Generation ab 1990. Während Drei- und Fünftürer noch Gebrauchtwagen-Charme versprühen, hat das Cabrio seine Fans
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Unter dem Namen „Projekt P132“ entwickelt, sollte der Diablo das schnellste Straßenfahrzeug seiner Zeit werden. Die angegebene Spitze von 325 km/h wurde in unabhängigen Tests sogar überboten
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Der Renault Clio trat in die großen Fußstapfen von R5 und R4 . Obwohl es die Baureihe bis heute gibt, konnte der Clio an den Kultfaktor seiner Ahnen nie anknüpfen- Das gelang erst drei Jahre später dem Twingo
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Die letzten Volvo mit Hinterradantrieb, die aussahen, wie mit dem Fleischerbeil designt – zumindest bis zum Facelift des 960 im Jahr 1994. Klassiker-Potential: sehr hoch
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Nur 502 mal gebaut und mit 235 PS extrem heiß: Dieses Rennsportmodell mit extremer Verbreiterung und Flügelwerk ist heute schon sündhaft teuer
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Er war ein Wendepunkt in der Land-Cruiser-Geschichte, weil er mehr Luxus und Komfort bot als seine Vorgänger. Außerdem belegte er lange Zeit vordere Plätze in Diebstahlstatistiken
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Der Mercedes-Gegner der Toyota-Nobelmarke startete 1989 zunächst in den USA. Ab 1990 kam die Luxuslimousine mit Vierliter-V8 auch zu uns
Hier kommen die Typen, die wir gestern besser weggestellt hätten. Zwölf Autos, die nächstes Jahr ihren 30. Geburtstag feiern und damit hochoffiziell das H-Kennzeichen tragen dürfen. Darunter der ziemlich dröge Oberbürgermeister Ford Escort IV, die "letzten echten" Volvo 940 und 960 und der Technologieträger Honda NSX (New Sportscar eXperimental), bei dem Formel-1-Legende Ayrton Senna einst die Feinabstimmung übernahm.
Lamborghini Diablo und Mercedes-Benz 190 E 2.5-16 Evolution II mussten hingegen gar nicht erst das Oldtimer-Alter erreichen, um zu Klassikern zu werden. Sowohl der 325 km/h schnelle Mittelmotor-Renner aus Italien, als auch das Rennsport-Homologationsmodell aus dem Schwabenland sind längst begehrte Investmentobjekte – leider. Denn wenn man sie einfach mal Autos sein lässt, haben sie schon eine Menge zu bieten. So wären da anschmachtungswürdiges Marcello-Gandini-Traumwagendesign, 5,7-Liter-Zwölfzylinder und 492 PS auf der einen und DTM-Attitüde, Riesentheke und Hochdrehzahl-Vierzylinder auf der anderen Seite. Traumautos der Playstation-Generation, die inzwischen auch im H-Kennzeichen-Alter ist.
Sicherlich werden sich einige Dixi- und Goggomobil-Lenker erstmal daran gewöhnen müssen, dass in Zukunft auch Audi 100 C4 und VW T4 die Ausstellungsfläche des Oldtimertreffens der freiwilligen Feuerwehr Langenhettenbach befahren dürfen. OLDTIMER MARKT dagegen freut sich über den Szenezuwachs. Und wir denken bereits fleißig darüber nach, welche Klassiker von morgen wir uns heute schon sichern sollten...