10 Millionen Euro seit 1990 und ein neuer Rekord!

Übergabe der Oldtimer an die glücklichen Gewinner

Sensationelle 668.000 Euro spendeten Sie, liebe Leserinnen und Leser für unsere Kinderkrebshilfe! Ein neuer Rekord, der die alte Bestmarke um mehr als zehn Prozent überflügelt und mit dem wir die Zehn-Millionen-Marke seit Bestehen der Aktion knacken. Das Geld geht wie immer ohne Abzüge an die Kinderkrebsforschung in Mainz und Gießen.

Glückliche Gesichter zum Abschluss unserer Aktion für die Kinderkrebsforschung, wenn auch nicht so viele wie üblich. Porsche-Gewinner Eckhardt Kleiner und Rainer Kuhn, der die BMW K1100 RS gewann, duften sich nämlich nur in den eigenen vier Wänden freuen. Das Corona-Virus hatte beide erwischt, weshalb sie unserem kleinen Festakt im Classic Depot im Rüsselsheimer Campus F-Bau fernbleiben mussten. Doch selbstverständlich kamen Prof. Dr. Dieter Körholz und Prof. Dr. Jörg Faber in die historischen Opel-Hallen. Die beiden Mediziner bekommen Ihre Spendengelder je zur Hälfte, um damit an den Universitäten in Gießen und Mainz weiter daran zu forschen, wie man die Behandlung und Nachsorge von Krebserkrankungen bei Kindern und Jugendlichen verbessern kann. Dank Ihrer Spenden gibt’s dort größtmögliche Kontinuität, denn Forschung ist teuer: Seit der ersten Aktion im Jahr 1990 kamen über zehn Millionen Euro zusammen. Das Geld macht langfristige Projekte in den Diensten von Wissenschaft und Patienten überhaupt erst möglich, denn die Universitäten können sich auf Ihre Spenden verlassen und deshalb vorausplanen. In den vergangenen Jahrzehnten erreichten die Wissenschaftler, dass die Überlebenschancen der jungen Patienten deutlich erhöht wurden.

Für Professor Dieter Körholz von der Uni Gießen bilden Ihre Spenden den Grundstock, um weitere Drittmittel zu beantragen. „Jeder Euro ist mindestens zwei, manchmal sogar fünf Euro wert“, so Körholz, „denn nur, wenn wir private Spenden vorweisen können, sind institutionelle Geldgeber bereit, ihren Teil beizutragen.“ Die aktuelle Weltlage mit ihren Folgen hat die externen Spenden teils einbrechen lassen: „Wir hatten zwischenzeitlich Sorge, unsere laufenden Forschungsprojekte nicht fortführen zu können“, berichtet der Gießener Mediziner. „Umso mehr hat uns das großartige Ergebnis der Aktion von OLDTIMER MARKT gefreut. Wir danken von Herzen, auch im Namen unserer Patienten und Patientinnen, allen, die diese große Summe ermöglicht haben.“

Diesem Dank können sich die Redaktionen von OLDTIMER MARKT und ihrer Schwesterzeitschriften nur anschließen.