MCGEE ROADSTER

Sammler verschenkt weltberühmtesten Hot Rod

Gearhead und Kriegsheimkehrer Bob McGee wollte mit seinem 1932er Ford nicht nur Salzseerennen fahren, sondern ihn auch im Alltag nutzen. Sein roter Roadster war stilprägend für die Hot-Rod-Kultur Südkaliforniens und der gesamten USA. In Zukunft wird der wohl berühmteste Rod der Welt zu den ständigen Exponaten des Petersen Automotive Museum in Los Angeles gehören. Bruce Meyer, einer der bekanntesten Oldtimer-Sammler Amerikas, spendete ihn dem Museum, das mit dem McGee Roadster auf eine eine gemeinsame Geschichte zurückblickt: Robert E. Petersen gründete einst das Hot Rod Magazine, dessen Cover der McGee Roadster im Oktober 1948 zierte. Sein Erfolg im Verlagswesen ermöglichte es Petersen wiederum, im Jahr 1994 sein eigenes Automuseum zu eröffnen.

Mc Gee Roadster Der McGee Roadster ist viel mehr als nur ein Auto

„Hot Rods sind für die gesamte Automobilindustrie von entscheidender Bedeutung, und Robert Petersen ist der Mann, der Hot Rodding wirklich zu den Menschen gebracht hat. Dieser Wagen ist ein wichtiges Stück Automobilgeschichte, und es gibt für ihn kein würdigeres Zuhause als das Petersen Automotive Museum“, sagte Meyer, der auch Gründungsvorsitzender des Petersen Museums ist. Terry Karges, seineszeichens Executive Director des Petersen Automotive Museum, nahm die Spende dankend an: „Der McGee Roadster ist so viel mehr als nur ein Auto. Er ist das Symbol einer ganzen Ära und Generation von innovativen Hot Roddern“, sagte Karges. „Wir fühlen uns durch Bruce‘ Spende geehrt und sind stolz darauf, dieses Stück Geschichte zu bewahren.“