James Bonds DB5 kehrt zurück
Sogenannte Continuation Cars sind seit ein paar Jahren sehr beliebt. Sie sorgen einerseits für Auslastung bei den Klassikabteilungen der Hersteller und stillen andererseits den Kundendurst nach Nachschub von begehrenswerten Autos, die längst alle in fester Hand sind. Meist handelt es sich dabei um ehemals in Kleinstserie gefertigte Rennwagen, die mal mehr, mal weniger großartiger Erfolge vorweisen können.
Nicht irgendein Aston Martin
Bei Aston Martin kommt es jetzt jedoch zu einer Neuauflage, pardon, Weiterführung eines Straßenmodells, welches vor allem durch seine Leinwandauftritte berühmt wurde: James Bonds DB5 soll in einer Auflage von 25 Stück neu entstehen. Und ja, selbstverständlich sollen diese 25 Fahrzeuge dann auch mit all den Gadgets ausgerüstet sein, die den in Birch Silver lackierten Wagen für den Geheimagenten mit der Lizenz zum Töten so unverwechselbar machten. Potentielle Kunden dürften sich also schon auf drehbare Nummernschilder, schusssichere Platten und weitere Extras aus der Abteilung von Quartiermeister Q freuen. Ob es allerdings der Schleudersitz in die neue Kleinserie schafft, ließen Aston Martin und die ebenfalls beteiligte James-Bond-Produktionsfirma EON Productions noch offen. Ab 2020 sollen die ersten Continuation-DB5 ausgeliefert werden.
Spaß hat seinen Preis
Wer jetzt frohlockend zum Telefonhörer greifen und eine Bestellung in Newport Pagnell tätigen will, sei aber gewarnt: Zum einen verlangt Aston Martin 2,75 Millionen Britische Pfund (über drei Millionen Euro) für einen ladenneuen DB5, zum anderen verfügen die neugefertigten Wagen nicht über eine Straßenzulassung. Rad-an-Rad-Duelle mit Mustang-Cabrios wie im Film "Goldfinger" müssen somit auf abgesperrtem Gelände stattfinden. Alternativ empfehlen wir Ihnen das Corgi-Modell, das nimmt auch nicht so viel Platz weg…
