Die Mitfahrt Ihres Lebens!
- 02. Juli 2018
- Red. OLDTIMER MARKT
Beim Eifel Rallye Festival in Daun stehen in diesem Jahr die wilden Renner des Bergrennens am Pikes Peak im Fokus. Wenn Ihnen jedoch Zuschauen zu wenig ist, haben wir ein ganz besonderes Angebot für Sie: Wir laden Sie als Copilot in zwei Pikes-Peak-Renner und zwei weitere Prototypen ein!
Spitzname Flügelmonster: Es gibt kaum eine passendere Beschreibung für die letzte Ausbaustufe des Sport Quattro namens S1, den extremsten Vertreter der Gruppe-B-Autos. Für das Bergrennen am Pikes Peak legten die Ingenieure aus Ingolstadt sogar noch einmal nach, steigerten die Leistung auf 600 PS und senkten das Gewicht auf 1000 Kilo. Mit Erfolg: Walter Röhrl schaffte den Aufstieg auf den 4301 Meter hohen Gipfel 1987 in Rekordzeit.
Dem strengen Ingolstädter Diätprogramm fiel auch der Beifahrersitz zum Opfer, sodass bis heute kein Copilot in den Genuss kam, auf dem „heißen Sitz“ des Audi S1 Pikes Peak Platz zu nehmen. Doch wir haben adäquaten Ersatz besorgt: Im Gegensatz zum Originalauto, das beim Eifel Rallye Festival (19. bis 21. Juli 2018) von Harald Demuth pilotiert wird, hat der originalgetreue Nachbau von Stephan Süsens zwei Sitze. Den rechten davon tritt er beim Shakedown gerne an einen Leser von OLDTIMER MARKT ab (siehe unten).
Der Pikes-Peak-Siegerpokal wäre anno 1987 um ein Haar nach Norddeutschland gegangen: VW hatte einen komplett neuen Gitterrohrrahmen-Prototypen entwickelt, der mit zwei Turbomotoren aus dem GTI bestückt und von einer Golf-2-Karosse bedeckt wurde. Ex-Europameister Jochi Kleint lag bei den Zwischenzeiten vor Röhrl, doch ein defekter Spurstangenkopf beendete die Fahrt kurz vor dem Gipfel.
Nach der Ankündigung von Volkswagen, dieses Jahr mit einem Elektro-Rennwagen an den Pikes Peak zurückzukehren, brachten sie auch das Doppelherz des 1987er-Pikes-Peak-Golf wieder zum Schlagen. Beim Festival in der Vulkaneifel wird der Prototyp vom Original-Fahrer Jochi Kleint bewegt. Den nachträglich eingebauten Beifahrersitz dürfen wir ebenfalls für eine Shakedown-Runde anbieten.
Während VW in den Rocky Mountains mit einem Doppelmotor experimentierte, nahm Seat die heimische Schottermeisterschaft mit einer Bimotor-Version des Ibiza ins Visier. Der Kraftzwerg trat in Spanien gegen ausrangierte Gruppe-B-Autos wie den Lancia Delta S4 an. Auch hier kann ein glücklicher Gewinner live erleben, wie es sich anfühlt, wenn zwei Drehzahlmesser gleichzeitig in die Höhe schnellen. Als Chauffeur fungiert Original-Pilot Antonio Rius.
Der letzte Vertreter unseres Gewinnspiels steht Audi, Seat und VW in puncto Seltenheitswert in nichts nach. Als Alpine-Killer ins Leben gerufen, hatte der Škoda 180 RS eine äußerst kurze Karriere. Er ebnete jedoch den Weg für den „Porsche des Ostens“, den 130 RS. Heute soll nur noch einer der drei ursprünglichen Prototypen existieren. Doch zum Glück gibt es den Nachbau von Sven Braune. Wer in eines der vier seltenen Cockpits klettern möchte, kann sich bei uns darauf bewerben. Ein simples „Ja, ich will“ reicht uns aber nicht. Überzeugen Sie uns, warum Sie der oder die Richtige für den Job als Copilot sind.
So machen Sie mit!
Fühlen Sie sich bereit für den Ritt auf einem der vier wilden Bullen? Dann bewerben Sie sich für einen der vier Beifahrer-Plätze. Die passendste (oder lustigste) Bewerbung befördert Sie direkt auf den „heißen Sitz“ Ihres Wunschfahrzeugs beim Shakedown zum Eifel Rallye Festival am Donnerstag, 19. Juli 2018, auf der WP „Maubach-Arena“ bei Daun. Bitte teilen Sie uns Ihren Favoriten unter dem Stichwort „ERF“ per E-Mail bis Sonntag, 8. Juli, mit. Da aus Sicherheitsgründen in feuerfester Rennkleidung und mit Helm gefahren wird, nennen Sie bitte noch Ihre Körpergröße, ihr Gewicht, ihre Schuhgröße und Ihren Kopfumfang.
Die VF Verlagsgesellschaft mbH erhebt Ihre Daten lediglich zum Zweck der Gewinnspieldurchführung. Weitere Infos zum Datenschutz: https://ds-vf.vfmz.de/