Alternativen zum Bulli
- 12. September 2019
- Red. OLDTIMER MARKT
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So wollen ihn die meisten: Der knuffige T1 ist nach wie vor beliebt - dabei gibt es viele nicht minder attraktive Alternativen
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Konkurrent aus Köln: Nachdem T1-Konstrukteur Alfred Haesner 1952 zu Ford wechselte, entwickelte er dort den FK 1000. Heute kostet ...
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... der Ford mit wassergekühltem Frontmotor etwa halb so viel wie sein Heckmotor-Bruder
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Einer für alles: Der Barkas B1000 war in der DDR ohne Alternative. Vom einfachen Gemüse-Laster bis zum Gefangenen-Transporter der Stasi ...
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... gab es ihn in den unterschiedlichsten Varianten. Bis 1990 wurden 175.000 Stück gebaut
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Wie wäre es denn mit einem Tempo Matador? Zugegeben, die Wahrscheinlichkeit heute einen Matador (womoglich noch als Fensterbus mit Oberlichtern) im guten Zustand aufzutreiben, ist äußerst gering
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1950 erschien der Gutbrod Atlas 800, dem aber kein Erfolg beschieden war. Nach nicht einmal 11.000 Exemplaren kam 1954 das Aus
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Der 1959 präsentierte Renault Estafette blieb bis 1980 im Programm. Sowohl das Alpine-Rallyeteam wie auch die Polizei vertrauten auf das Charaktergesicht, das…
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…ebenso wie der VW Bus mit den unterschiedlichsten Aufbauvarianten zu haben war. Praktisch war die serienmäßige Schiebetür auf der Beifahrerseite
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Dauer-Welle: Der genial konstruierte Citroën H blieb sage und schreibe 33 Jahre im Programm. Die charakteristischen Lamellen im Blech sorgen ...
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... für hohe Stabilität bei geringem Eigengewicht, wodurch er mehr transportieren kann als er selbst wiegt
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Aufgrund der vorderen Schiebetüren haftete dem Peugeot J7 (1965 bis 1980) zeitlebens das Image eines Handwerkerautos an – zumal er schon zu seiner Hochzeit nur selten als Fensterbus geordert wurde
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Sportlaster: Der frontgetriebene Alfa Romeo Romeo 2 trägt tatsächlich den Doppelnocker der Giulietta Berlina hinter dem Scudetto
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Der Fiat 850 T teilt sich mit dem VW Bus das Heckmotorkonzept – das war es aber auch schon mit den Gemeinsamkeiten, denn im Fiat wird mit Wasser gekühlt
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Fiats anderer Beitrag zur Kleinbus-Welt hieß 1966 Fiat 238. Mit 43 PS durfte er bis zu 1000 kg transportieren
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Surfin USA: Der bei Wellenreitern nach wie vor beliebte Dodge A 100 sollte ab 1964 dem VW Käufer abjagen. Ab 1965 gab es ihn auch mit 4,5-Liter V8!
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Brüder im Geiste: Chevrolet Corvair 95 und Greenbrier haben wie der VW einen luftgekühlten Boxer im Heck - allerdings mit zwei Zylindern mehr
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Alles schon mal da gewesen: Im Gegensatz zum Konkurrenten Chevrolet setzte Ford USA mit dem Econoline auf Wasserkühlung und Frontmotor
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Der Bulli von der Insel: Der skurrile aber erfolgreiche Bedford CA ist außerhalb Großbritanniens höchstens Matchbox-Sammlern ein Begriff
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Der schrullige Morris J2 erschien 1956 und blieb gut zehn Jahre im Programm. Angetrieben wurde er vom bekannten BMC B-Series-Motor
Helden des Alltags
Ein VW T1 ist ein Sympathieträger. Egal wo er auftaucht, fliegen ihm die Herzen zu. Mit Urlaub wird er verbunden, mit Freiheit und Abenteuer. Dabei wird oft vergessen, dass er seine Karriere als ein gewöhnliches Nutzfahrzeug begann. Er sollte zuverlässig schuften, nicht mehr und nicht weniger. Und das tat er – zusammen mit vielen Kleintransportern anderer Marken. Aber im Gegensatz zu vielen seiner Zeitgenossen, wird der VW heute geradezu kultisch verehrt, wohingegen die meisten seiner Konkurrenten nahezu ausgestorben und vergessen sind. Unsere Bildergalerie zeigt, dass der Bulli einst nicht so souverän über das Kleingewerbe herrschte, wie man heute vielleicht glauben mag, und dass es auch abseits des ausgetretenen VW-Pfades noch einiges zu entdecken gibt.