Autokunst

G-Modell im Bernsteinzimmer

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Die Daimler AG konservierte einen 1979er Mercedes-Benz 280 GE in einem bernsteinfarbenen Kubus aus 44,4 Tonnen Kunstharz. Der Markstein schmückte unübersehbar den Eingang zur Cobo Hall, der Ausstellungshalle der North American International Auto Show (NAIAS) in Detroit. Dort stellte der Hersteller im Januar die neue G-Klasse erstmals der Weltöffentlichkeit vor.

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Das Kunstwerk erweckt den Eindruck, als wäre das G-Modell im harten Geländeeinsatz, seiner natürlichen Habitat, mitten in der Bewegung von Kunstharz umflossen und festgehalten worden – so wie Insekten vor Millionen Jahren von Bernstein. Die Inszenierung soll die Zeitlosigkeit der Modellreihe unterstreichen, die in ihrer Grundform seit 1979 kaum verändert wurde. Der Kubus ist 5,50 Meter lang, 2,55 Meter breit und 3,10 Meter hoch. Die Fertigung aus knapp 45 Tonnen Kunstharz dauerte etwa drei Monate. Pro Tag wuchs der Würfel um etwa drei Zentimeter in die Höhe. Im Anschluss an die Automobilmesse in Detroit wird der Cube mit der Einführung der neuen G-Klasse noch an anderen Standorten zu sehen sein.